Japanische Delegation trifft mit Dr. Jan Tulke planen-bauen 4.0

Sep 10, 2019 | Allgemein, BIM - allgemein, Digitalisierung, NEWS, planen-bauen 4.0, Politische Veranstaltungen

Dr. Jan Tulke (4.v.r.) zusammen mit der Delegation aus Japan (v.l.n.r): Dr. Yoshihiko Fukuchi (Autodesk), Dr. Yasuyuki Suzuki, Naoki Tanaka (beide CTI Engineering), Yuuji Ikeda (Nationales Forschungszentrum für Infrastruktur), Prof. Nabuyoshi Yabuki (Universität Osaka), Tadashi Inoue (Nationales Forschungszentrum für Infrastruktur) und Ray Fujita (CTI Engineering)

Am 06.09.2019 stellt Dr. Jan Tulke in Berlin der Japanischen Delegation in einem Vortrag über die Umsetzung der BIM-Strategie beim Bund u.a. die Pläne vor, die im Rahmen des BIM-Kompetenzzentrum des Bundes realisiert werden sollen. Diese Strategie ist in Verbindung mit anderen vom Bund geförderten Projekten, an denen planen-bauen 4.0 ebenfalls beteiligt ist, zu betrachten.

Zunächst galt es aber auf die in der jüngsten Vergangenheit abgeschlossenen Projekte und die damit verbundenen zukunftsweisenden Ergebnissen und Möglichkeiten zu blicken.

Dr. Jan Tulke stellte dabei u.a. den Stufenplan Digitales Planen und Bauen vor, der die Grundlage zur Einführung digitaler Methoden bis 2020 im Verantwortungsbereich des BMVI bildet. Darüber hinaus dient dieser aber auch anderen öffentlichen und privaten Bauherren zur Orientierung. In den einzelnen Bundesländern werden entsprechende Regelungen für die verpflichtende Aufnahme von BIM für öffentliche Verfahren gefunden.

planen-bauen 4.0 begleitet BIM Pilotprojekte des Bundes im Bereich Straße, Wasserstraße, Bahn und Bundeshochbau außerdem mit Projekten wie BIM4INFRA2020 oder BIMSTRUCT, die umfangreiche Handreichungen und Standards umfassen bzw. festlegen. Auch das Projekt BIM-basierter Bauantrag ist ein Projekt, das ganz im Zeichen der Etablierung von BIM entlang der Wertschöpfungskette Planen und Bauen steht.

Die Japanische Delegation, die sich aus Akteuren verschiedener Felder zusammensetze – mit Repräsentanten aus der Industrie, von Software-Unternehmen wie aus der Forschung verbunden mit dem Nationalen Forschungszentrum für Infrastruktur -, folgte den Ausführungen mit Spannung und mit dem Ziel, auch künftig den Austausch zwischen den Ländern im Sinne der Digitalisierung zu fördern und zu begleiten.