Unteranwendungsfälle im Bundesfernstraßenbau: Erfolgreicher Workshop zur Priorisierung von Bedarfen der Länder
Am 27.06.2024 fand im Rahmen des von der DEGES an planen-bauen 4.0 vergebenen Projektauftrags „Unteranwendungsfälle im Bundesfernstraßenbau“, in den Räumen von planen-bauen 4.0 ein hybrider Workshop mit Vertretern der Bundesländer, weiteren Akteuren im Bundesfernstraßenbau, der DEGES und PB40 statt.
Gemeinsam identifizierten die Teilnehmer die prioritären Bedarfe der Länder für die Erarbeitung praxistauglicher uAWF im Bundesfernstraßenbau. Das Ziel im Projekt “uAWF im Bundesfernstraßenbau” ist es, für diese prioritären Bedarfe bis Ende 2024 uAWF zu erarbeiten, die direkt in Ausschreibungen verwendet werden können.
Dies stellt sicher, dass Auftraggeber (AG) und Auftragnehmer (AN) ein gemeinsames Verständnis zu den Anforderungen und Liefergegenständen haben. Mit der Erarbeitung von uAWF wird ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung der Standardisierung und Skalierbarkeit der Anwendung der Methode BIM im Bundesfernstraßenbau unternommen. Die Standardisierung stellt ein einheitliches Verständnis der Anwendung von BIM dar und reduziert Abstimmungsaufwände zwischen AG und AN. Modulare und skalierbare Ansätze sind wichtig, um die Effizienz und Prozesssicherheit im Bauwesen insgesamt und im Bundesfernstraßenbau zu verbessern.
Fazit: Im Workshop wurden die vorher definierten Ziele erreicht und ein gemeinsames Verständnis zwischen den Beteiligten geschaffen. Die priorisierten Unteranwendungsfälle werden nun erarbeitet und für die Praxisanwendung vorbereitet.
Ein großer Dank an alle Teilnehmer für ihre wertvollen Beiträge und ihr Engagement! Das Projekt wird fortgesetzt, um die BIM-Methoden weiter zu standardisieren und in die Praxis zu bringen, mit einem besonderen Fokus auf Effizienzsteigerung und Prozesssicherheit.